Dampfschreiber: Martin Riesen
Hinterlasse einen Kommentar12. August 2017 von wortschmied
Kurzbiographie:![]() Martin Riesen (© Martin Riesen) Der Autor Martin Riesen (Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Eishockey-Tormann des Schweizer Nationalteams bei den Olympischen Winterspielen 1956 in Cortina d’Ampezzo, auch wenn der ebenfalls Schweizer ist. Und ich bin wieder einmal meinem Hang zur Abschweifung erlegen, sorry. JP) wurde 1979 bei Zürich geboren. Er begann schon früh, die mannigfaltigen Welten der Bücher als Leser zu schätzen. Mit 15 begann er dann selber Geschichten zu schreiben. Aber erst 2014 erschien dann sein erster Roman „Aussergewöhnliche Automatons“ der mittlerweile drei Fortsetzungen erfahren hat, eine vierte ist in Arbeit. (Infos von der Webseite des Autors) |
Dampf-BibliographieRomane:![]() Aussergewöhnliche Automatons (© Michael Zigerlig) Aussergewöhnliche Automatons (Steamforged Empires; Band 1/4) 28.03.2014
![]() Die Zukunftd der Welt (©)
![]() Schmiede der Freiheit (©)
![]() Die Wurzeln des Verrats (©)
![]() Der Dampfwolf und andere Geschichten (©)
Kurzgeschichten:![]() Das große Steampanoptikum (© Edition Roter Drache) Die mechanische Katze (in: Das große Steampanoptikum: Eine fantastische Reise durch die Welt des deutschen Steampunk; Edition Roter Drache) 18.05.2015
![]() Sternenfeuer (© Bookspot Verlag) Der letzte Marsflug des 19. Jahrhunderts (in: Sternenfeuer: Science-Fiction-Kurzgeschichten; Bookspot Verlag) 27.06.2016
|
Webpräsenz:Webseite: http://www.storycorner.ch/ |
Kurzinterview:Mein Dank gilt Martin Riesen, der sich die Zeit genommen hat, meine Fragen zu beantworten! Wie bist du zum Steampunk-Fan geworden? Das ist lange her. Irgendwann gegen Ende der 90er drückte mir ein Freund ein Rollenspiel-Regelbuch in die Hand, mit dem Kommentar: „Hier, auf so Zeug stehst du doch.“ Es war das Grundregelwerk zu Space 1889, das es noch immer gibt. Ich war zum damaligen Zeitpunkt absoluter Cyberpunk (was mein Freund wohl verwechselt hat), aber das skurrile Rollenspiel konnte mich faszinieren und diese Zukunft der Vergangenheit ging mir nie wieder ganz aus dem Kopf. Was fasziniert dich besonders am Steampunk-Genre? Die Möglichkeiten. Ich war und bin ein grosser Fan von alternativer Geschichte und ich habe ein Faible für den Weltenbau und skurrile Technik. Viel mehr kann man sich fast nicht wünschen. Zudem ist es ein Genre, das noch nicht zu Tode geschrieben wurde, was es etwas leichter macht, sich etwas Interessantes einfallen zu lassen. Was macht für dich in erster Linie eine gute Geschichte aus? Eine gute Geschichte wird für mich durch das Gesamtbild erstellt. Setting, Charaktere, Plot und natürlich der Schreibstil müssen im Einklang sein, sonst ist es für mich bestenfalls Mittelmass. Leider ist es eine Berufskrankheit, dass einem solche meist kleinen Details ins Auge fallen. Seit ich selber Schreibe, kann ich ein Buch nicht mehr einfach konsumieren, es wird immer auch analysiert und bewertet. |